Danke an die Einsatzkräfte


Vielen Dank an unsere Feuerwehren im gesamten Ortsgebiet, den Bauhof für die zahlreichen Einsätze am Wochenende. Vor allem Danke an die Bürgerinnen und Bürger, die nicht kommentiert haben, sondern ohne Zögern Schaufel oder Traktor rausgeholt haben. Danke auch an die Feuerwehr Laaber, die in Rekordzeit mit Sandsäcken überbrückt hat, bis wir selbst genug hatten.

 

Wir hatten keine nennenswerten Schäden durch Hochwasser, sondern zahlreiche, unvorhersehbare Sturzfluteinbrüche stellten uns vor Herausforderungen. Dies führte auch zu zahlreichen Kellerüberflutungen in Privathäusern. Vor allem im Bereich Oberpfraundorf. Den Betroffenen wünschen wir viel Kraft.

 

Wir haben mittlerweile einen Überblick über die Schadbilder im öffentlichen Bereich. Vorab: wir wollen nicht jammern! Es gibt Orte in Bayern, die es 1000mal schlimmer erwischt hat und wo echtes Leid passiert ist. Diese Nachricht dient nur der Information für Sie.

An zahlreichen Straßen hat es die Bankette völlig ausgeschwemmt. Bei den neuen Straßen (z.B. Kohlmühle und Rechberg), mit noch nicht angewachsenen Straßenrändern, ist das besonders ärgerlich. Auch die durch den Glasfaserausbau „frischen“ Baugruben und die dadurch noch nicht wieder angewachsenen Entwässerungsgräben hat es ausgespült.

 

Mache Schotterwege sind quasi nicht mehr vorhanden und mussten gesperrt werden. Fallschutzbereiche am Spielplatz und im Workoutpfad müssen wieder hergestellt werden.

Die Aufräum- und Wiederhestellungsarbeiten werden noch einige Wochen dauern. Wir bitten um Geduld. Unsere Männer am Bauhof und externe Partner geben ihr Bestes. Wir gehen derzeit von Schäden im mittleren bis hohen 5-stelligen Bereich aus.

 

Matthias Beer