Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Marktgemeinde, liebe Gäste,

 

Das Volksfest Beratzhausen ist wieder da. Nach den „schwierigeren“ letzten Jahren blicke ich mit Freude auf ein Fest zurück, bei dem es wieder aufwärts geht. Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen allen für Ihre Teilnahme und Unterstützung bedanken. Es ist ein Fest von unseren Bürgerinnen und Bürgern für unsere Bürgerinnen und Bürger. Es war eine wunderbare Gelegenheit, unsere Gemeinschaft zu stärken und gemeinsam eine großartige Zeit zu verbringen.

Einen fulminanten Auftakt lieferte die „Altneihauser Feierwehrkapell´n“ um Norbert Neugirg am Donnerstag im ausverkauften Zelt.

 

Zum Freibierausschank des Festwirts am Volksfestfreitag versammelten sich sehr viele Gäste vor dem Rathaus. Naabecker braute extra für das Beratzhausener Volksfest ein eigenes süffiges Bier.

 

Mit dem Auszug der Vereine, angeführt von der Blaskapelle Beratzhausen, dem neuen Festwirt Daniel Feuerer und Vertreter der Brauerei Naabecker ging es schließlich ins Feierwochenende. Die Böllerschützen begleiteten den Zug vom Maria-Hilf-Berg aus mit Ehrensalven. Zum Fassanstich war das Zelt bereits voll.

Die Oktoberfestband„VOLXXBEAT“ bestritt das Abendprogramm am ersten Volksfesttag – Leider war die Band trotz mehrmaliger Hinweise uneinsichtig, was die Lautstärke angeht.

 

Am Samstag um 12.00 Uhr startete dann der Seniorenempfang. Alle Seniorinnen und Senioren ab 68 Jahren wurden von der Marktgemeinde mit einem Schweinebraten und einer „Halben Bier“ verköstigt.

 

Der Tag wurde umrahmt von unseren Kindergärten Gerhardinger Kinderhaus, Waldkindergarten und Kinderhaus St. Nikolaus, der Gottfried-Kölwel-Grundschule und dem Trachtenverein. Vielen Dank an Marktgemeinderat Herbert Gabriel für die Moderation.

 

Die Partyband „Donnaweda“ sorgte am Abend für tolles Programm und ein volles Bierzelt. Auch ich selbst durfte wieder zur Gitarre greifen und einen Gastauftritt spielen. Irgendwie sah ich zwar optisch aus wie ein abgehalfteter Alt Rock’N’Roller, der seine besten Jahre überstanden hatte. Aber zugegeben hat es mir viel Spaß bereitet. Vielen Dank für diese Einladung an die Band.

 

Der Volksfestsonntag stand ganz im Zeichen der Vereine. Ein Festzug vom Essenbügl zum Zelt bildete den Rahmen für den ökumenischen Festgottesdienst. Durch diesen Auftakt war der Gottesdienst sehr gut besucht. Herzlichen Dank auch an Herrn Pfarrer Christian Rahm für Zelebrierung der heiligen Messe und Frau Pfarrerin Julia Sollinger für die inspirierende tiefsinnige Predigt. Umrahmt wurde der Festsonntag in diesem Jahr von der Blaskapelle Beratzhausen, die sich traditionell im Jahresturnus mit der Blaskapelle St. Martin Oberpfraundorf abwechselt.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst unterhielten die Lang Boum mit bayerisch-böhmischer Blasmusik.

 

Grandios war das Highlight des Festwochenendes, die Blaulichtausstellung auf der Wiese an der Mühlenstraße, welche die Feuerwehr Beratzhausen organisiert hatte.

Vom THW wurde ein Behelfssteg über die Laber gebaut, damit alle Besucherinnen und Besucher auf sehr kurzem Weg die unterschiedlichsten Fahrzeuge und Gerätschaften ab 13.00 Uhr besichtigen konnten.

 

Insgesamt etwa 50 Fahrzeuge gab es zu bestaunen. Ein großer Dank gilt Andreas Niebler, der es sogar geschafft hat, dass ein Polizeihubschrauber gelandet ist und besichtigt werden konnte. Das ist keinesfalls selbstverständlich.

Weiter vor Ort waren unter anderem unsere Feuerwehren und Nachbarfeuerwehren, THW, Polizei, BRK, Johanniter, Malteser, Wasserwacht, Kriseninterventionsteam, Rettungshundestaffel etc. Das Flashover-Team zeigte eindrucksvoll mit ihrer Show, was die Einsatzkräfte bei einem Brand leisten müssen.

 

Ein großer Dank für die Organisation der Blaulichtausstellung geht an das Team der FF Beratzhausen, hier stellvertretend an den 2. Kommandanten Jörg Fischbach, sowie an den Vorsitzenden Andreas Igl.

Toll gemacht Feuerwehr Beratzhausen. Auf Euch ist immer Verlass!

Die Organisation des Rettungswesens übernahm Spangler Alois vom BRK. Herzlichen Dank dafür.

 

Der Montagnachmittag gehörte den Kindern und Familien. Die Freikarten oder die ermäßigten Chips wurden umgehend an den Fahrgeschäften umgesetzt, dass es zwischenzeitlich zu kleinen Stauungen kam. Die Frauenunion gestaltete den Kindernachmittag mit einer Bastelaktion und „I mog di“-Herzen mit.

Erstmals in diesem Jahr dabei waren Sonja Sonnenschein mit Kinderschminken und das Regensburger Kasperltheater mit Peter Meier sorgte für viel Lachen und Unterhaltung bei den Kleinsten. Dankeschön für Eueren gelungenen Einsatz. Die „Wolfsegger Partyband“ ließ den „Tag der guten Nachbarschaft, der Behörden, Betriebe und Vereine“ nochmals mit angenehmer Unterhaltungsmusik ausklingen.

 

Das Team vom „Weintreff“ setzte über das Wochenende wieder Akzente mit einer großen Auswahl an Weinen, Cocktails, Kaffee und Kuchen und Livemusik und EM-Übertragung. Dankeschön an den „Mittwochstammtisch“ für die Unterstützung beim Zeltaufbau.

Die Fahrgeschäfte und Verkaufsstände sorgten für echtes „Rummelgefühl“. Auch hier gilt der Dank.

 

Unser Maskottchen, Volksfestbär „Bruno“, ist ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Herzlichen Dank an Tobias Winter, dem „Mr. Bruno“.

 

Besonders danken möchte ich dem gesamten Bauhof um Jörg Fischbach. Sie müssen nicht nur vor und nach dem Volksfest viel aufbereiten. Auch während dem Fest müssen sie selbst mit dem Feiern zurückstecken, um täglich den Festplatz sauber zu halten und „Helfer in der Not“ zu sein.

 

Dankeschön auch an unsere Freiwillige Feuerwehr Beratzhausen für die Absperrdienste und dem Bayerischen Roten Kreuz, welches stets mit Umsicht auf dem Festplatz und im Zelt präsent war, sowie der PI Nittendorf um Andreas Niebler für die Beratung zum Sicherheitskonzept und die Präsenz am Wochenende.

 

Ein Sonderlob verdienen Jörg Fischbach, Franziska Weber und Andreas Dechant, die sich an diesem Wochenende fast die ganze Zeit ehrenamtlich für unser Volksfest engagiert haben.

 

Ein herzlicher Dank ergeht auch an Daniela Lang und Reinhard Seidl von der Mittelbayerischen Zeitung für ihre vielfältige und positive Berichterstattung.

 

Alles in allem bin ich glücklich über dieses Fest der gesamten Marktgemeinde. Sicher kann man noch manches verbessern. Das soll aber den Eindruck nicht trüben. Es war ein tolles Fest.

Schön, dass Sie dabei waren.

 

Das Volksfest 2024 – unser Volksfest – ist leider schon wieder Geschichte. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und hoffe, dass wir auch dann wieder zusammen ein unvergessliches Volksfest feiern werden.

Ihr

Matthias Beer