Tipp:

Pfahlgründung mit Schraubpfahlfundamenten / Verdrängungspfählen

 

Für die meisten Bauprojekte werden Fundamente aus Beton errichtet, bei z.B. Hausbau, Beschilderungen an Straßen, Buswartehäuschen, Fahnenmasten etc. Für viele solcher Projekte gibt es jedoch nachhaltigere und kostengünstigere Lösungen. Der Trend zum gesundheitsbewussten Wohnungsbau hat sich in den vergangenen Jahren erkennbar gesteigert.

Auch in neuen Baugebieten müssen für Wohnhäuser nicht zwangsläufig aufwändige Betonfundamente gebaut werden. Der zeit- und kostensparende Einbau mit Schraubpfahlfundamenten nach DIN EN 12699/2015 begeistert immer mehr Anwender und Bauherren. Ohne Erdbewegungen, ohne Beton und vor allem äußerst umweltschonend werden die Schraubpfahlfundamente auch für hohe Lastaufnahmen eingebaut. Besonders bei Fundamentierungen im sensiblen Bauumfeld, im Vegetationsbereich oder zwischen Bäumen im Wurzelbereich ist kein Baggereinsatz bzw. Erdaushub erforderlich.

Im Hinblick auf die Herstellung von Zement ist zu wissen, dass diese weltweit mehr Kohlendioxid freisetzt, als der gesamte Flugverkehr. Die Produktion einer Tonne Zement verursacht einen Ausstoß von 700 Kilogramm Kohlendioxid. Dies hat zur Folge, dass die Zementindustrie derzeit für rund 8% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Die Verwendung von Holz ist z.B. eine naheliegende und letztlich altbewährte Alternative.

 

Wesentliche Vorteile gegenüber Betonfundamenten für den Bauherren:

  • Verkürzung der Bauzeit (keine Wartezeiten, Fundamente können direkt nach dem Einbau belastet werden)
  • Vorteile im Bauablauf (z. B. kein Eingriff in den Boden, kein Erdaushub)
  • Kosteneinsparend (Zeit- und Kostensparende Bauplanung)
  • Umweltschutz und Vermeidung von CO2-Emissionen
  • Nachhaltig und umweltfreundlich
  • 100% Materialkreislauf
  • Einhaltung der ESG-Kriterien

 

Vorteile aus klimaschonender Sicht:

  • Betonflut eindämmen
  • Flächenversiegelung vermeiden
  • Innovative und umweltschonende Alternativen nutzen

 

 

Für weitere Informationen können Sie sich an Ihren jeweiligen Architekten bzw. Bauplaner wenden.