Klimaschutzratgeber
Gute Taten rund um Energie und Klimaschutz
– Haushalt und Garten –
Wäsche bei Frost ins Freie
Zauberwort „Sublimation“. Dahinter verbirgt sich ein physikalischer Vorgang: der direkte Übergang des Wassers von fest zu gasförmig – ohne den flüssigen Aggregatszustand zu durchschreiten. Wird die Wäsche bei Temperaturen unter null Grad Celsius ins Freie gehängt, gefriert das in der Kleidung enthaltene Wasser zunächst, um anschließend gleich zu verdunsten. Ein erneutes Flüssigwerden wird bei der Sublimation übersprungen. Diese „Frosttrocknung“ soll die Wäsche besonders weich und Handtücher extra saugfähig machen. Die Wäsche aber nicht abnehmen und reinholen, solange sie noch gefroren ist – dann wird sie nämlich wieder nass.
Richtig lüften
Lüften Sie mehrmals täglich für einige Minuten quer: Öffnen Sie dabei gegenüberliegende Fenster und sorgen Sie für Durchzug. Dabei die Heizung abschalten. Ständiges Kippen ist gerade im Winter ein Energiefresser. Außerdem nie bei geöffneter Badezimmertür duschen und Schlafzimmertüren immer geschlossen halten.